"Deutschförderung in Quarantäne: Flexibilität mehr denn je benötigt." – Pressemitteilung des Österreichischen Verbands für Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache (ÖDaF) in Zusammenarbeit mit Arbeiterkammer Wien, BildungGrenzenlos und dem lernraum.wien

Die letzten Wochen haben deutlich gezeigt: Die Corona-Krise trifft benachteiligte Gruppen in unserer Gesellschaft besonders hart. In unserem Schulsystem sind das beispielsweise Schüler*innen in Deutschförderklassen. Seit über vier Wochen sind die Schulen in Österreich geschlossen. Und mit Ausnahme der Maturajahrgänge wird dies noch länger so bleiben. Das gilt natürlich auch für Schüler*innen in Deutschförderklassen, die großteils im Volksschulalter sind. Sie stellt „distance learning“ vor eine besonders schwierige Situation: Wie kann eine Zweitsprache erlernt werden, wenn sie zu Hause kaum gesprochen wird? Wenn der Austausch mit Gleichaltrigen auf Deutsch fehlt? Und wenn nun auch noch der direkte Kontakt zur Lehrkraft als (oftmals) wichtigster Bezugsperson zur deutschen Sprache wegfällt?

 

Zusammen mit der Arbeiterkammer Wien, BildungGrenzenlos und dem lernraum.wien der VHS haben wir dazu eine Pressemitteilung verfasst.

Abonnieren Sie unseren
Newsletter

"Ziel jedes sprachenpolitischen Engagements ist die Förderung der Mehrsprachigkeit. Dies schließt die Durchsetzung einer Sprache auf Kosten anderer Sprachen aus."

- Strobler Thesen 

Der ÖDaF ist Mitglied des IDV

Der ÖDaF ist Mitglied des ÖSKO

ÖDaF
Österreichischer Fachverband für Deutsch
als Fremdsprache/Zweitsprache
c/o Fachbereich Deutsch
als Fremd- und Zweitsprache
Institut für Germanistik
Universität Wien
Universitätsring 1
A - 1010 Wien

Bankverbindung (lautend auf ÖDaF):
P.S.K. - BLZ: 60000
Kto.Nr.: 7.963.205
BIC: BAWAATWW
IBAN: AT79 6000 0000 0796 3205
Darstellung: