Rückblick


Fortbildungsjahr 2023

  • Stationenlernen mit Webtools und dramapädagogischen Elementen im Online- und Präsenzformat: Eine digitale Lerntheke für den Fremdsprachenunterricht (Elisabeth Vergeiner), online
  • SOS: Sinnvoll und ohne Stress (Martina Budimir und Ivana Cvijović Javorina), online
  • ChatGPT im DaZ-Unterricht: Chancen und Herausforderungen (Silvia Miglio), online
  • Erzähl mir was! Kreatives Schreiben im DaF/DaZ- Unterricht (Urs Luger), in Kooperation mit dem Sprachenzentrum der Universität Wien
  • Peer-Feedback zur Förderung der Schreibkompetenz: Feedback-Prozesse gezielt anleiten und Lernfortschritte evaluieren (Stanislav Katanneck), online

 


Fortbildungsjahr 2022

 

Für 2022 waren auf Grund der IDT keine Fortbildungen geplant.

 


Fortbildungsjahr 2021

  • Lernfortschritt im Online-Sprachunterricht DaF: digital (ange-)messen, agil und (eigen-)verantwortlich (Anja Häusler), online
  • Sketchnotes im DaF/DaZ-Unterricht (Waltraud Wetzlmair-Zechner), online
  • 1, 2, 3 - Sprachförderung (Janine Fischer & Carmen Kovacs), online
  • Kurze Gedichte im DaF-Unterricht (Tanja Schwarzmeier), online
  • Hörtexte erstellen - Authentisch! (Marko Milojevic), online
  • Brett- und Kartenspiele zur Sprachförderung und Wortschatzerweiterung (Kathrin Pallauf & Karin Wolf), online
  • Kreativität im Unterricht (Mihaela Stollhof), online
  • Lebensgeschichten: Biografiearbeit im DaZ-Unterricht (Stephanie Mock-Haugwitz), online
  • Sprachsensibler Fachunterricht (Lesya Skintey), online
  • Was hat Mathematik mit Sprache zu tun? (Ingrid Weis), online
  • Deutsch in Österreich (Julia Ruck), online
  • Kompetenzorientierter Unterricht (Joachim Scheuerer), online
  • Kooperatives Schreiben im Online-Unterricht (Theresa Guczogi & Kirsten Mericka), online
  • Wortschatzarbeit mit heterogenen Gruppen in der Alphabetisierung (Elfriede Hofmayer), online
  • Lebendig Visualisieren für Lehrkräfte (Jutta Korth), online

 


Fortbildungsjahr 2020

 

Das Jahr 2020 stellte auch das ÖDaF-Fortbildungsteam vor neue Herausforderungen. Da Präsenztreffen aufgrund der fortschreitenden Pandemie nicht mehr möglich waren, wurden die Fortbildungen kurzerhand in den virtuellen Raum verlegt. Von Ende Oktober bis Anfang Dezember konnten fünf Workshops zu verschiedenen Themen angeboten werden, die allesamt auf reges Interesse stießen. 

 

Den Anfang machte Stefanie Fridrik mit einem Workshop zum Thema “Street Art und Graffiti in Wien”. Sie führte nicht nur gekonnt in die englischsprachige Terminologie der Szene ein, sondern zeigte auch anhand von Street View-Bildern aus der Anwendung “Google Earth”, was DaF/DaZ-Lehrende in ihrem Unterricht in der Arbeit mit Straßenkunst umsetzen können, ohne am jeweiligen Ort physisch anwesend zu sein.

 

Mihaela Mihova brachte den Teilnehmer*innen ihres Workshops die Möglichkeiten des virtuellen Sprachraums näher. Anhand verschiedener Tools (padlet, loom, wordwall, learning apps, Google Presentations) zeigte sie, wie Grammatik- und Wortschatzarbeit online kreativ gestaltet sein kann und wie Lernende zum eigenständigen Arbeiten motiviert werden können. Zudem ging die Vortragende auch auf den Einsatz von Videos und Musik im Zusammenhang mit dem kreativen Schreiben ein und präsentierte einige Beispieltexte ihrer Lernenden. 

 

Um Musik und Bewegung ging es auch im Workshop “Der Ohrwurm im Klassenzimmer” von Brigitte Stückler-Sturm. Die Vortragende zeigte anhand vieler praktischer Beispiele, wie Rhythmus und Bewegung den Lernprozess unterstützen können und Musikstücke im Unterricht als motivierender Schreib- und Sprechanlass dienen können. Zahlreiche Tipps zum Auffinden von geeigneter Musik für den Fremdsprachenunterricht rundeten den Workshop ab.  

 

Bernhard Hauer stellte in seinem Workshop verschiedene Mnemotechniken für den DaF/DaZ-Bereich vor, um den Lernenden unterschiedliche Strategien für die “Problembereiche” des Deutschen (Wortschatz, Artikel, Adjektivdeklination, unregelmäßige Verben etc.) an die Hand zu geben. Ausgehend von einer Definition des Lernens aus neurobiologischer Sicht und einer Diskussion psychologischer Gedächtnismodelle konnten die Teilnehmer*innen im Zuge des Workshops einige Mnemotechniken selbst ausprobieren und auf ihren Nutzen im Fremdsprachenunterricht testen. 

 

Den Abschluss der Fortbildungsreihe bildete ein Workshop zu verschiedenen digitalen Werkzeugen, die den Sprachunterricht unterstützen können. Der Fokus lag dabei auf kostenfreien Anwendungen, auf die schnell zugegriffen werden kann. Geleitet wurde die Fortbildung von Klaus Redl. Er präsentierte eine breite Palette von Tools (u.a. padlet, ZUMpad, Quizlet, EdPuzzle, Akinator, lyricstraining) und reflektierte deren Einsatz im Fremdsprachenunterricht kritisch. Durch den Verweis auf zahlreiche theoretische Arbeiten konnten sich die Teilnehmer*innen ein gutes Bild davon machen, zu welchem Zweck und wie ein Werkzeug für den Unterricht gewinnbringend eingesetzt werden kann.

 


Rückblick auf die letzten Jahre

 

ÖDaF-Fortbildungen 2020

  • Umweltthemen im DaF-/DaZ-Unterricht handlungsorientiert vermitteln (Eva Gänsdorfer und Martin Gleiss): Wien, in Kooperation mit GLOBAL 2000
  • Streetart & Graffiti in Wien (Stefanie Fridrik), online
  • Der Ohrwurm im Klassenzimmer (Brigitte Stückler-Sturm), online
  • Der virtuelle Sprachraum als Chance für Grammatik, gemeinsames Schreiben, Kommunikation und Freude (Michaela Mihova), online
  • Mnemotechniken im DaF-/DaZ-Unterricht – Lernen gewusst wie! (Bernhard Hauer), online
  • Digitale Lernwerkzeuge als Unterstützung für den Sprachunterricht (Klaus Redl), online

 

ÖDaF-Fortbildungen 2019

  • Sprache/n sprechen: Sprachliche Bildung und Spracherwerb in Kleinkindergruppe und
    Kindergarten (Verena Blaschitz und Maria Weichselbaum): Wien, in Kooperation mit dem ÖDKH und der VHS Meidling)
  • Sprechtechnik und Stimmbildung für Lehrende (Jella Gabriele Jost): Wien, in Kooperation mit dem Sprachenzentrum
  • Heute schon geJANDLt? Literarisches Lernen und Lernen mit Literatur im Sprachunterricht (Hannes Schweiger): Salzburg, ÖDaF in Kooperation mit der Universität Salzburg

 

ÖDaF-Fortbildungen 2018:

  • Bedeutung von Trauma in der Arbeit mit Menschen, die Fluchterfahrung haben (Brigitte Hinteregger): Graz, in Kooperation mit der Service-Abteilung fur Internationale Beziehungen der FH Joanneum

  • Exekutive Funktion (Jürgen Birklbauer, Katharina Ferris, Maria Zauner): Salzburg, in Kooperation mit Institut für Germanistik Sprachenzentrum

  • Gruppendynamik (Denis Weger): Graz, in Kooperation mit der Service-Abteilung für Internationale Beziehungen der FH Joanneum

  • Umgang mit nicht linearen Texten (Beatrice Müller): Feldkirch, in Kooperation mit PH Voralberg

 

ÖDaF-Fortbildungen 2017:

  • Aussprache als integriertes Lehr- und Lernziel“ mit Sandra Reitbrecht in Kooperation mit dem Sprachenzentrum der Universität Wien.

  • Emotionales Lehren und Lernen - kreativ, lustvoll, effizient!“ mit Stefan Fuchs in Kooperation mit dem Sprachenzentrum der Universität Wien.

  • „Aktuelle Entwicklungen in der Sprachenpolitik“  mit Angelika Hrubesch, in Kooperation mit dem ÖDaF-Stammtisch Salzburg.

2016 fanden Workshops in Wien (Ute Bock) und in Innsbruck (BFI Innsbruck) statt, 2015 in Innsbruck (in Kooperation mit der Universität Innsbruck), Graz (GeWi-Fakultät der Universität Graz) und Linz (ÖDaF-Stammtisch).

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"Ziel jedes sprachenpolitischen Engagements ist die Förderung der Mehrsprachigkeit. Dies schließt die Durchsetzung einer Sprache auf Kosten anderer Sprachen aus."

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