Feedback-Prozesse gezielt anleiten und Lernerfolge sichtbar machen
Workshop von Stanislav Katanneck
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Laut Hatties Metastudie „Visible Learning“ hat Feedback eine der höchsten Effektstärken in Bezug auf den Lernerfolg. Peer-Feedback scheint dabei besonders hilfreich zu sein, da es gemeinsames Lernen ermöglicht. Doch wie lässt sich Peer-Feedback didaktisch steuern? Welche digitalen Tools und Materialien stehen dafür zur Verfügung? Was ist bei der Umsetzung zu beachten? Zur Beantwortung dieser Fragen werden praxisnahe Konzepte für die Planungs- und Formulierungsphase sowie für die strukturierte Überarbeitung eines Textes mithilfe von Peer-Feedback vorgestellt und diskutiert. Dazu gehört auch der Einsatz von digitalen Tools wie das Etherpad, eduPad oder Flinga, die kollaboratives Lernen ermöglichen und den Schreibprozess durch die Versionsgeschichte nachvollziehbar machen. Feedback-Tools, die Selbstevaluation und -reflexion initiieren, kommen ebenfalls zum Einsatz.
"Ziel jedes sprachenpolitischen Engagements ist die Förderung der Mehrsprachigkeit. Dies schließt die Durchsetzung einer Sprache auf Kosten anderer Sprachen aus."