Stellungnahme des ÖDaF zu den Lehrplänen für Deutschförderklassen in Volksschulen, Sonderschulen, Neuen Mittelschulen sowie allgemein bildenden höheren Schulen
Aus Sicht des Österreichischen Verbands für Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache (ÖDaF) werden die neuen Lehrpläne für Deutschförderklassen zwar in einigen Punkten den Forderungen aus fachwissenschaftlicher Sicht gerecht, werfen allerdings zahlreiche Fragen mit Blick auf deren Umsetzbarkeit auf und ändern nichts daran, dass Deutschförderklassen in der Form, wie sie mit dem Schuljahr 2018/19 österreichweit eingeführt werden, weder aus sprachdidaktischer und pädagogischer noch aus schulorganisatorischer Sicht eine sinnvolle und zielführende Maßnahme zur Deutschförderung darstellen.
Den gesamten Text der Stellungnahme können Sie hier nachlesen.
"Ziel jedes sprachenpolitischen Engagements ist die Förderung der Mehrsprachigkeit. Dies schließt die Durchsetzung einer Sprache auf Kosten anderer Sprachen aus."